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buch der woche
Im Buch des Mannheimer Künstlers Alexander Horn gibt es jede Menge Vielfalt und Überraschungen zu entdecken. Dabei werden literarische, musikalische oder auch filmische Auseinandersetzung sowie philosophische Überlegungen in realistischen Porträtmalereien, abstrakten Landschaftskompositionen und rätselhaften Zeichnungen verkörpert. An Alexander Horns Kunst faszinieren mich Raum- und Zeitgefühl bzw. Raum- und Zeitlosigkeit, die von ihm mithilfe der leuchtenden Farbgebung, der düsteren Kontraste und seiner bildnerischen Sprache vermittelt werden. Der Gedanke, seine beinahe surrealistischen, irritierenden Werke entschlüsseln zu können, ist trügerisch. Doch das Verlangen, sich mit ihnen immer wieder aufs Neue auseinanderzusetzen, lässt nicht nach… Alena Moschinski stellt diese Woche "Alexander Horn, 2013-2022" von Alexander Horn vor.