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 SYMPOSIUM HARTE ZEITEN / CIĘŻKIE CZASY 

Symposium Harte Zeiten.png

Das Symposium und die Lectures fanden am Samstag, 25. September 2021 statt.

 

Die Ausstellung und das Symposium HARTE ZEITEN / CIĘŻKIE CZASY sind Bestandteile einer Kooperation des Künstlerbundes Baden-Württemberg, dem PORT25 – Raum für Gegenwartskunst Mannheim und der Galeria Miejska bwa in Bydgoszcz.

Mit dem Symposium werden Konzepte der Kunstfreiheit, der Kunstvermittlung, der Funktion und Bedeutung von Kultur für Gesellschaft und Politik im Westen und Osten Europas untersucht.

 

MODERATION:


 

Kasia Lorenc

Kasia Lorenc studierte Deutsche Philologie und Deutsch als Fremdsprache in Krakau und Frankfurt am Main. Als Kulturmanagerin und Literaturwissenschaft-lerin mit mehrjähriger Erfahrung in der Projektkonzeption und -Organisation initiierte und begleitete sie zahlreiche Veranstaltungen im In- und Ausland. Seit Anfang 2020 ist Kasia Lorenc als kuratorische Assistentin für die Neue Galerie Gladbeck tätig. Freiberuflich berät und begleitet sie Künstler*innen in diversen Belangen, arbeitet als Lektorin und Übersetzerin.

REFERENT*INNEN:

Dr. Joanna Kiliszek


Die polnische Kulturmanagerin und Kuratorin war in den Jahren 2010-2011 im Auftrag des Ministeriums für Kultur und Nationales Erbe eine der Juroren bei der Auswahl der Kulturhauptstadt Europas 2016 in Polen. Im Jahr 2013 war sie Mitglied der Jury des Designwettbewerbs für die 55. Biennale

in Venedig. Sie ist u.a. Autorin der Publikation "Werte und Bewertung der modernen und zeitgenössischen bildenden Kunst. The Role of Reflective Practice – Collection of The Museum of Art in Łódź 1931–2018"

Paulina Olszewska

Die Kuratorin, Projektmanagerin und Kunstberaterin lebt in Warschau und Berlin. Ihre Rezensionen, Interviews und kritischen Texte wurden in vielen internationalen Magazinen veröffentlicht, wie z.B. Mocak Forum, Contemporary Lynx, Atlántica, The Naked oder Tagesspiegel. Sie ist Autorin von zahlreichen Texten für Kataloge und Kunstpublikationen. Seit 2009 ist Paulina Olszewska als unabhängige Kuratorin tätig und hat Ausstellungen mit internationalen Künstlern in zahlreichen europäischen Institutionen kuratiert. Seit 2019 arbeitet sie als Kuratorin für die öffentliche Galeria Studio in Warschau.

Simone Rueß

Nach dem Studium der Bildenden Kunst an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart (2002–2008) verbrachte die Künstlerin vier Jahre in Warschau, unterstützt durch den DAAD sowie durch die Landesgraduierten-förderung des Ministeriums für Forschung, Wissenschaft und Kunst Baden-Württemberg. Ihre Untersuchungen zu Räumen zeigte sie in Einzelausstellungen, z.B. in der Galeria Le Guern, Warschau (2016). 2013 entwarf sie im Auftrag der Bęc Zmiana Foundation, Warschau, eine Sitzskulptur für einen temporären Sommerpavillon im Stadtteil Powiśle in Warschau. Sie erhielt zahlreiche Stipendien.

Prof. Dr. Wolfgang Ullrich


Wolfgang Ullrich war zwischen 1997 und 2003 Dozent an der Akademie der Bildenden Künste München, als Gastprofessor an der Hochschule für bildende Künste Hamburg und der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Seit 2006 war er dort Professor für Kunstwissenschaft und Medientheorie, seit 2014 Prorektor für Forschung. 2015 legte er seine Professur nieder. Seitdem arbeitet er als freier Autor. Wolfgang Ullrich befasst sich mit der Geschichte und Kritik des Kunstbegriffs, mit Fragen der Soziologie des Bildes und mit Konsumtheorie. In seinen Publikationen stellt Ullrich die Kunst methodisch auf eine Stufe mit anderen visuellen Phänomenen, wie z.B. Bildern aus Werbung, Fotojournalismus oder Propaganda: z.B. Wahre Meisterwerte. Stilkritik einer neuen Bekenntniskultur, Wagenbach 2017; Feindbild werden. Ein Bericht. Wagenbach 2020.

Prof. Dr. Schamma Schahadat


Die Professorin für Slavische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Tübingen hat ihre Forschungsschwerpunkte neben Russistik und Polonistik in der Erforschung von Genres und Räumen, die in Wechselwirkung mit verschiedenen Diskursen und Machtformationen stehen sowie Gender Studies. Des Weiteren legt sie einen Fokus auf den russischen Symbolismus und auf Drama, Theater und Filmtheorie. Überdies beteiligt sie sich seit 2007 am Promotionsverbund „Abgrenzung – Ausgrenzung – Entgrenzung: Gender als Prozess und Resultat von Grenzziehungen“ Sie arbeitet im Netzwerk Kulturwissenschaft mit und ist Vertrauensdozentin der Studienstiftung des Deutschen Volkes.

 

 

 

 

 

 

Mit freundlicher Unterstützung von:

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