100 < 1000
Hundert unter Tausend
18.11.2017 — 04.02.2018
Gurppenausstellung mit
Matthis Bacht
Sylvia Ballhause
Christian Buck
Margret Eicher
Jeannette Fabis
Barbara Hindahl
Hubi M.
Gisela Kleinlein
Skafte Kuhn
Ana Leibach
Susanne Neiss
Andrea Ostermeyer
Irina Ruppert
Konstantin Voit
Michael Volkmer
Zum Jahreswechsel 2017/2018 bot Port25 - Raum für Gegenwartskunst Originale und Edition zum Kauf an. Offeriert wurden 100 Kunstwerke von Künstler*innen, die dem Haus in besonderer Weise verbunden sind und zumeist bereits hier ausgestellt haben. Kein Werk wurde für mehr als 1000 Euro angeboten. Durch die Ausstellung unterstützte Port25 die teilnehmenden Künstler auf direkte Weise: Sie erhielten 90 Prozent des Erlöses.
Wer sich für ein Kunstwerk begeistert, lässt sich meist von der Leidenschaft leiten, die gelegentlich zum Impuls der Begehrlichkeit führt. Mit dem Erwerb des Ersehnten entscheidet man sich für eine langjährige und oft anregende Beziehung, aus der nicht selten neues Wissen und unverhoffte Erkenntnisse folgen. Indem man sich in die erworbene Arbeit vertieft, eignet man sich nach und nach weitere Kenntnisse an, stellt Bezüge her zu anderen Arbeiten des jeweiligen Künstlers, zu seinen Zeitgenossen und gegebenenfalls zu philosophischen oder gesellschaftlichen Fragestellungen. Vielleicht entsteht aus diesem Interesse heraus sogar eine Sammlung?
drawing boring boring
28.11.2015 — 17.01.2016
Gruppenausstellung mit
Jeannette Fabis
Barbara Hindahl
Den Auftakt zu einer Ausstellungsreihe, in der jeweils zwei KünstlerInnen den Ausstellungraum kollabora-tiv bespielen, macht "drawing boring boing", mit den künstlerischen Positionen von Jeannette Fabis (*1967 in Heidelberg, lebt in Frankfurt a.M.) und Barbara Hindahl (*1960 in Rheinhausen, lebt in Mannheim).
Die beiden Künstlerinnen kennen sich seit Jahren und sind auch jenseits der Ausstellung im Dialog über Gemeinsamkeiten und Differenzen in ihrer Arbeit.
Fabis und Hindahl beschäftigen sich schon seit langem mit dem Medium der Zeichnung. In ihren künstlerischen Prozessen kalkulieren sowohl Fabis als auch Hindahl mit dem Zufall.
Unter erheblichem Zeitaufwand und virtuosem Einsatz der zeichnerischen Mittel entstehen Werke, die auch das Unvollkommene einschließen.
Fabis verwendet Lineal und harte Bleistifte, Materialien die üblicherweise für technische Zeichnungen verwendet werden. Hindahl widmet sich in altmeisterlicher Tradition der naturgetreuen Wiedergabe von Flecken und dreidimensionalem Schmutz. So entstehen Originale, die eigentlich Reproduktionen des zufällig Entstanden sind.
Zur Ausstellung ist ein Künstlerbuch erschienen: Link zum Shop.